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FX.co ★ Warum die Thermo Fisher-Aktie steigt und Texas Instruments fällt: Eine Analyse der neuen Markttrends

Warum die Thermo Fisher-Aktie steigt und Texas Instruments fällt: Eine Analyse der neuen Markttrends

Warum die Thermo Fisher-Aktie steigt und Texas Instruments fällt: Eine Analyse der neuen Markttrends

Wall Street setzt neue Rekorde: Indizes erreichen Allzeithochs

Am Mittwoch erreichten der S&P 500 und der Nasdaq durch starke Leistungen von Nvidia und GE Vernova beispiellose Höhen. Die Anlegerstimmung stieg angesichts von Anzeichen dafür, dass die Vereinigten Staaten und die Europäische Union kurz vor dem Abschluss eines Handelsabkommens stehen, das an die Vereinbarung zwischen den USA und Japan während der Präsidentschaft von Donald Trump erinnert.

Zölle im Mittelpunkt

Laut diplomatischen Quellen erwägt das Weiße Haus die Einführung eines einheitlichen Zolls von fünfzehn Prozent auf Waren, die aus der Europäischen Union importiert werden. Diese neue Abgabe, die auch auf Autos ausgeweitet werden könnte, würde weitgehend dem Arrangement ähneln, das die USA zuvor mit Japan getroffen hatten.

Starke Gewinne im Jahr 2025

Seit Beginn des Jahres 2025 ist der S&P 500 um etwa acht Prozent gestiegen, während der Nasdaq eine beeindruckende Zunahme von fast neun Prozent verzeichnet.

GE Vernova bricht neues Terrain

Die Aktien des Energieausrüstungsproduzenten GE Vernova sprangen um vierzehneinhalb Prozent und erreichten ein neues Allzeithoch. Die Aufwärtskorrektur der Umsatz- und Free-Cashflow-Prognosen des Unternehmens, zusammen mit besser als erwarteten Ergebnissen im zweiten Quartal, beeindruckte Wall Street. Die Aktien von GE Vernova sind in diesem Jahr um über achtzig Prozent gestiegen, angetrieben von einer erhöhten Nachfrage aus Rechenzentren, die Anwendungen für KI und Kryptowährungen bedienen und immer mehr Strom benötigen.

Nvidia treibt Indizes an

Nvidia, ein weltweit führender Hersteller von KI-Chips, legte um 2,25 Prozent zu und sorgte damit für erheblichen Schwung sowohl im S&P 500 als auch im Nasdaq.

Fokus auf Tesla

Unterdessen beobachten Investoren gespannt den Quartalsbericht von Tesla, der nach Börsenschluss erwartet wird. Die Aktien des Automobilherstellers stiegen vor der Ankündigung leicht an. Analysten erwarten jedoch einen starken Umsatzrückgang und führen dies auf die zunehmende Konkurrenz, das Fehlen neuer Automodelle und die gemischten Verbrauchermeinungen gegenüber CEO Elon Musk zurück.

Alphabet im Rampenlicht: Markt wartet auf Gewinne nach Börsenschluss

Alphabet-Aktien, die Muttergesellschaft von Google, fielen während der Mittwochssitzung um fast sechst Zehntel Prozent. Investoren beobachten aufmerksam, da die Quartalszahlen des Technikgiganten nach Handelsschluss veröffentlicht werden sollen.

S&P 500 und Nasdaq im Plus, Dow Jones nähert sich historischem Hoch

Der S&P 500 gewann achtundsiebzig Basispunkte, um den Tag bei 6358,91 zu beenden. Der Nasdaq schloss etwas mehr als sechs Zehntel Prozent höher bei 21.020,02. Der Dow Jones Industrial Average stieg um etwas mehr als ein Prozent und schloss bei 45,010.29 – knapp unter seinem Allzeithoch vom vierten Dezember.

Thermo Fisher überrascht Wall Street

Thermo Fisher Scientific erwies sich als herausragend im Bereich der Medizintechnologie. Nachdem das Unternehmen Quartalsergebnisse veröffentlicht hatte, die die Prognosen von Wall Street sowohl für Umsatz als auch für Gewinne übertrafen, stiegen die Aktien um mehr als neun Prozent.

Texas Instruments belastet den Chipherstellersektor

Die Aktien von Texas Instruments erlitten einen erheblichen Rückgang um dreizehn Prozent. Die vorsichtige Prognose des Unternehmens verwies auf eine schwächere als erwartete Nachfrage nach Analog-Chips sowie auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zöllen. Diese Skepsis breitete sich über die Halbleiterindustrie aus und drückte die Aktien von NXP Semiconductors, Analog Devices und ON Semiconductor um zwischen ein und fast fünf Prozent.

Asiatische Märkte begrüßen den Optimismus von Wall Street

Gestützt auf positive Unternehmensgewinne und Fortschritte bei Handelsabkommen in den USA weiteten asiatische Aktien am Donnerstag ihre Rally aus. Der Euro blieb stabil, da Investoren mit Spannung das anstehende wichtige politische Treffen der Europäischen Zentralbank erwarten.

Asien-Pazifik-Märkte erreichen Vier-Jahres-Hoch

Der MSCI Asien-Pazifik Aktienindex, Japan ausgenommen, stieg am Donnerstag um null Komma vier Prozent und erreichte damit sein höchstes Niveau seit 2020. Dieses Aufwärtsmomentum wurde von dem rekordverdächtigen Abschluss von Wall Street in der vorherigen Sitzung beflügelt.

Europäische Märkte auf Zuwachs programmiert

Der Optimismus breitete sich auch nach Europa aus, wobei die gesamteuropäischen Futures um über ein Prozent stiegen. Der deutsche DAX legte um eins Komma fünfzehn Prozent zu und signalisierte eine starke Anlegerstimmung, während auch die Futures des Londoner FTSE im Aufwind waren.

Regionale Indizes durchbrechen Hochs

Tokios Topix und der STI in Singapur überschritten ihre historischen Rekorde, während der Nikkei 225 weiterhin seinem eigenen Allzeithoch vom letzten Jahr näher kommt, was auf ein anhaltendes Vertrauen in asiatische Aktien hinweist.

US-EU-Handelsgespräche im Mittelpunkt

Da die USA kürzlich Abkommen mit Japan, den Philippinen und Indonesien abgeschlossen haben, erwarten Händler nun Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Washington und Brüssel. Laut diplomatischen Quellen stehen beide Seiten am Rande eines Abkommens zur Einführung eines einheitlichen Zolls von fünfzehn Prozent auf Importe aus der Europäischen Union, trotz früherer Drohungen der ehemaligen Regierung mit einer Abgabe von dreißig Prozent.

Währungsmarktveränderungen: Dollar fällt, Euro steigt

Der Dollar fiel unter 146 Yen, bleibt jedoch deutlich über seinem Jahrestief vom April. Der Euro erstarkte und überschritt einen Dollar und siebzehn Cent, und erreichte damit seinen höchsten Stand seit über zwei Wochen.

Asiens Technologiegiganten stärken Vertrauen

Wichtige regionale Technologiefirmen, Südkoreas SK Hynix und Indiens Infosys, veröffentlichten optimistische Aussichten in ihren letzten Gewinnberichten, ignorierten die anhaltende Unsicherheit im US-Handel und stärkten das Anlegervertrauen.

Ölpreise steigen, Gold zieht sich zurück

Die Ölpreise stiegen, angetrieben von der Hoffnung auf ein Wachstumsschub in der Weltwirtschaft durch ein erwartetes Handelsabkommen, und nachdem die US-Ölvorräte stärker als erwartet zurückgegangen waren. Amerikanisches Rohöl wurde zuletzt nahe sechundsechzig Dollar pro Barrel beobachtet. Gleichzeitig fiel Gold, da die Entspannung der Handelskonflikte die Nachfrage nach sicheren Häfen verringerte: Die Spotpreise pendelten sich knapp unter dreißig hundert achtundachtzig Dollar pro Unze ein.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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