FX.co ★ USD/JPY: Einfache Handelstipps für Anfänger am 7. März (US-Sitzung)

Analyse der Trades und Handels-Empfehlungen für den Japanischen Yen

Der Test bei 147,41 erfolgte, als der MACD-Indikator bereits deutlich unter die Nullmarke gefallen war, was das Abwärtspotential des Paares einschränkte. Aus diesem Grund habe ich davon abgesehen, den US-Dollar zu verkaufen.

Die enttäuschenden Berichte über die Nonfarm Payrolls und die Arbeitslosenquote der USA von heute könnten sich negativ auf die Position des Dollars auswirken. Marktteilnehmer sind besorgt darüber, dass schwache Wirtschaftsdaten die Federal Reserve zu einem vorsichtigeren geldpolitischen Kurs veranlassen könnten. Sollte das Beschäftigungswachstum die Erwartungen übertreffen, könnte der Dollar an Stärke gewinnen, wenngleich sein Aufwärtspotential im USD/JPY-Paar aufgrund divergierender Zentralbankpolitiken wahrscheinlich begrenzt bleibt. Umgekehrt würde eine höhere Arbeitslosenquote auf potenzielle wirtschaftliche Schwierigkeiten in den USA hinweisen und den Dollar weiter schwächen.

Für den Intraday-Handel werde ich mich auf Szenario #1 und Szenario #2 konzentrieren.

Kaufsignal

Die erste Kaufgelegenheit für USD/JPY heute befindet sich nahe 147,69, mit einem Zielanstieg auf 148,30. In diesem Bereich plane ich, Long-Positionen zu schließen und Short-Trades zu eröffnen, da ich mit einer Korrektur von 30-35 Punkten nach unten rechne. Eine bullische Korrektur könnte diese Bewegung unterstützen. Vor dem Kauf ist es wichtig zu bestätigen, dass der MACD-Indikator über der Nullmarke liegt und gerade beginnt zu steigen.

Eine weitere Kaufgelegenheit ergibt sich, wenn 147,34 zweimal getestet wird, während der MACD im überverkauften Bereich ist. Dieses Szenario würde auf ein begrenztes Abwärtspotenzial und eine mögliche Aufwärtsumkehr hindeuten. Die erwarteten Ziele in diesem Fall wären 147,69 und 148,30.

Verkaufssignal

Eine Short-Position kann eröffnet werden, wenn der Preis unter 147,34 fällt, was wahrscheinlich einen Rückgang in Richtung 146,76 auslösen wird. Auf diesem Niveau plane ich, Shorts zu schließen und bei einer Erholung Long-Positionen zu eröffnen, da ich mit einer Korrektur von 20-25 Punkten rechne. Bärischer Druck auf das Paar könnte jederzeit auftreten. Vor dem Verkauf ist es entscheidend zu bestätigen, dass der MACD unter der Nullmarke liegt und gerade beginnt abzunehmen.

Eine weitere Verkaufsgelegenheit wird sich bieten, wenn 147,69 zweimal getestet wird, während der MACD im überkauften Bereich ist. Dieses Szenario würde auf ein begrenztes Aufwärtspotenzial hinweisen und eine Umkehr nach unten auslösen. Die erwarteten Abwärtsziele wären 147,34 und 146,76.

Wichtige Chart-Elemente

• Die dünne grüne Linie stellt den Einstiegspreis für Long-Positionen dar.
• Die dicke grüne Linie markiert ein wichtiges Widerstandsniveau, an dem Take-Profit-Orders oder manuelle Gewinnmitnahmen in Betracht gezogen werden sollten, da weiteres Wachstum unwahrscheinlich ist.
• Die dünne rote Linie steht für den Einstiegspreis für Short-Positionen.
• Die dicke rote Linie markiert ein potenzielles Unterstützungsniveau, an dem Take-Profit-Orders platziert werden können, da ein weiterer Rückgang weniger wahrscheinlich ist.
• Der MACD-Indikator sollte beobachtet werden, um überkaufte oder überverkaufte Bedingungen zu erkennen, bevor Trades eingegangen werden.

Abschließende Überlegungen

Anfänger sollten äußerst vorsichtig sein, wenn sie in den Markt eintreten, insbesondere vor wichtigen ökonomischen Veröffentlichungen. Es ist oft am besten, während Nachrichtenereignissen dem Markt fernzubleiben, um plötzliche Preisschwankungen zu vermeiden. Wenn während dieser Perioden gehandelt wird, sollten immer Stop-Loss-Orders verwendet werden, um Verluste zu minimieren. Trading ohne Stop-Loss-Schutz kann das Kapital schnell aufbrauchen, insbesondere für diejenigen, die große Positionsgrößen verwenden.

Um erfolgreich zu handeln, ist es entscheidend, einen strukturierten Trading-Plan zu haben, wie den oben skizzierten. Impulsive Handelsentscheidungen, die auf kurzfristigen Marktbedingungen basieren, sind für Intraday-Händler von Natur aus eine verlustreiche Strategie.