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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 6. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 6. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Donnerstags-Handelsanalyse: GBP/USD 1H Chart.

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 6. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das GBP/USD-Paar setzte seine Aufwärtsbewegung am Donnerstag fort, obwohl es sogar weniger Gründe dafür gab als beim EUR/USD-Paar. Es gab gestern überhaupt keine Nachrichten oder Veröffentlichungen, die das britische Pfund betrafen. Der Euro stieg nach einer weiteren „dovish“ eingestuften Sitzung der EZB, und das britische Pfund folgte einfach dem Euro. Das ist die ganze Erklärung für die neue Stärkung der britischen Währung. Der neue Aufwärtstrend bleibt intakt und begann unmittelbar nachdem der vorherige Aufwärtstrend endete. Es entstand kein Abwärtstrend, nachdem die vorherige Trendlinie gebrochen wurde. Der Markt zeigt weiterhin kein Interesse daran, den Dollar zu kaufen — selbst wenn es Gründe dafür gibt. Zum Beispiel gestern, als die EZB eine absolut „dovish“ Entscheidung traf. Heute könnte der US-Dollar zusätzlichen Abwärtsdruck erfahren, wenn die Berichte zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitslosigkeit in den USA schwächer als prognostiziert ausfallen.

GBP/USD 5M Chart.

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 6. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Donnerstag wurden im 5-Minuten-Chart mehrere Handelssignale gebildet, doch diese ermöglichten es Anfängern nicht, einen Gewinn zu erzielen. Die ersten beiden Signale erwiesen sich als falsch und das letzte wurde zu spät gebildet. Beide Handelssignale hätten herausgefiltert werden können, da sie während der Ankündigung der Ergebnisse der EZB-Sitzung auftraten.

Handel am Freitag: Auf dem Stunden-Chart reagiert das GBP/USD-Paar weiterhin hauptsächlich auf Donald Trump und bleibt seinen politischen Maßnahmen gegenüber skeptisch. Es gibt einige Anzeichen für nachlassende Handelskonflikte, aber der Markt zeigt keinen Optimismus, und es gibt mehr Zeichen für eine erneute Eskalation. Daher nutzt der Markt weiterhin jede Gelegenheit, um den Dollar zu verkaufen. Dies wird so lange fortgesetzt, bis der Markt echte Zeichen für das Ende des Handelskrieges erkennt.

Am Freitag könnte das GBP/USD-Paar seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, aber der makroökonomische Hintergrund wird heute stark sein. Sollten die Daten aus den USA die Prognosen übertreffen, könnte der Dollar leicht an Stärke gewinnen. Von einem Abwärtstrend ist derzeit jedoch keine Rede.

Im 5-Minuten-Chart kann man derzeit auf Basis der folgenden Niveaus handeln: 1.3043, 1.3102–1.3107, 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3421–1.3443, 1.3518, 1.3580–1.3592, 1.3652–1.3660, 1.3695. Für Freitag sind im Vereinigten Königreich keine wichtigen Ereignisse geplant, aber in den USA werden äußerst wichtige Berichte wie NonFarm Payrolls und die Arbeitslosenquote veröffentlicht. Diese Daten könnten einen signifikanten Anstieg der Volatilität auslösen.

Hauptregeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der es gebildet wird (Rückprall oder Ausbruch). Je weniger Zeit es benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn zwei oder mehr falsche Signale um dasselbe Niveau entstehen, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In einem Seitwärtsmarkt kann jedes Paar viele falsche Signale generieren oder gar keine. In jedem Fall ist es bei ersten Anzeichen von Seitwärtsbewegungen besser, das Handeln einzustellen.
  4. Handelspositionen sollten zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden; danach sollten alle Geschäfte manuell geschlossen werden.
  5. Auf dem Stunden-Chart ist es besser, MACD-Signale nur dann zu handeln, wenn gute Volatilität und ein Trend durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt werden.
  6. Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5 bis 20 Punkte Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.
  7. Nach einer Bewegung von 20 Punkten in die richtige Richtung sollte der Stop Loss auf den Break-even-Punkt gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus — Zielniveaus für das Eröffnen von Kauf- oder Verkaufsgeschäften. Take-Profit-Niveaus können in deren Nähe festgelegt werden.
  • Rote Linien — Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD (14,22,3) — Histogramm und Signallinie — ein Hilfsindikator, der auch als Signalquelle dienen kann.
  • Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender enthalten) können die Bewegungen von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Daher wird empfohlen, bei diesen Ereignissen mit äußerster Vorsicht zu handeln oder den Markt zu verlassen, um plötzliche Wendungen entgegen dem vorherigen Trend zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein kann. Die Entwicklung einer klaren Strategie und eines soliden Geldmanagements sind der Schlüssel für langfristigen Erfolg im Trading.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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