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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 9. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 9. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 9. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das GBP/USD-Paar wurde am Freitag ebenfalls schwächer gehandelt, aus den gleichen Gründen wie das EUR/USD-Paar. Der Dollar erhielt aufgrund solider makroökonomischer Daten aus Übersee minimale Unterstützung vom Markt, aber dieses Wachstum eröffnet keine neuen Perspektiven. Leider steht die US-Währung weiterhin unter dem Druck von Donald Trumps Handelspolitik, und der Markt zeigt eine klare Abneigung gegen den Dollar. Nur wenige sind bereit, in den Dollar oder die amerikanische Wirtschaft zu investieren, angesichts der vollständigen wirtschaftlichen Unsicherheit, die alle Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Federal Reserve mittlerweile offen einräumen. Aus technischer Sicht hat sich der Preis unterhalb der neuen aufsteigenden Trendlinie konsolidiert, aber selbst dieser Fakt bedeutet absolut nichts. Sollte Trump am Montag erneut in einen Skandal verwickelt sein oder die Zölle erneut erhöhen, wird der US-Dollar trotz der Konsolidierung unterhalb der Trendlinie schnell und energisch seinen Abwärtstrend fortsetzen. Leider bleibt der „Trump-Faktor“ wirksam und ist unmöglich vorherzusagen.

5M-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 9. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag wurden im 5-Minuten-Zeitrahmen zwei Handelssignale gebildet. Während der asiatischen Sitzung prallte der Preis von der Zone 1.3580–1.3592 ab, doch bis zur Eröffnung der europäischen Sitzung hatte sich der Preis kaum vom Signalbildungspunkt entfernt. Daher konnten Verkaufsaufträge mit Zuversicht eröffnet werden. Das nächste Zielniveau von 1.3518 wurde während der amerikanischen Sitzung erreicht, wo Gewinne mitgenommen werden konnten. Formal bildete sich um dieses Niveau ein Kaufsignal, aber der Verkauf des Dollars auf Grundlage guter US-Daten war kaum ratsam.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stundenzeitrahmen reagiert das Währungspaar GBP/USD hauptsächlich auf Trump und steht seiner Politik recht skeptisch gegenüber. Es gibt Anzeichen für eine Verringerung der Handelsspannungen, aber der Markt spürt keine Welle des Optimismus und es gibt weit mehr Anzeichen für eine erneute Eskalation. Daher nutzt der Markt nach wie vor jede Gelegenheit, den Dollar zu verkaufen, anstatt ihn zu kaufen. Dies wird so lange anhalten, bis der Markt echte Anzeichen für ein Ende des Handelskrieges sieht.

Am Montag könnte das Währungspaar GBP/USD eine leichte Abwärtsbewegung fortsetzen, falls Trump nicht erneut die Stärkung des Dollars behindert.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sind die Handelsebenen: 1.3043, 1.3102–1.3107, 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3421–1.3443, 1.3518, 1.3580–1.3592, 1.3652–1.3660, 1.3695. Am Montag sind in den USA oder im Vereinigten Königreich keine wichtigen Ereignisse oder Berichte geplant, daher wird der Handel hauptsächlich auf technischen Signalen basieren. Wenn Trump nicht erneut in Erscheinung tritt, werden wir wahrscheinlich geringe Volatilität und Bewegungen nahe der Seitwärtsbewegung sehen.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit für die Signalbildung (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Bedingungen können Währungspaare viele falsche Signale erzeugen oder überhaupt keine. Im Flachmarkt ist es besser, den Handel bei den ersten Anzeichen aufzuhören.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, handeln.
  6. Nahe Level: Wenn zwei Level zu nah beieinander liegen (5–20 Pips auseinander), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Breakeven, nachdem der Preis sich 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können die Kursbewegungen erheblich beeinflussen. Seien Sie vorsichtig, oder verlassen Sie den Markt während deren Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten bedenken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Praxis eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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