Inmitten des allgemeinen Marktoptimismus (S&P 500 +0,78%) gewann das britische Pfund gestern 48 Pips. Dies war ausreichend, damit der Marlin-Oszillator auf Tagesbasis in den positiven Bereich wechselte. Der Preis könnte nun das Zielniveau von 1,3635 erreichen und versuchen, sich der MACD-Linie bei 1,3727 zu nähern.

Das Risiko für das Pfund besteht darin, dass ein solcher Schritt es aus seinem komfortablen freien Driftbereich von 1,3369–1,3635 herausführen würde, wodurch es anfällig für Überraschungen durch das Ergebnis der Fed-Sitzung in der nächsten Woche wäre.
Auf dem H4-Chart ist die Signallinie des Marlin-Oszillators unter die untere Grenze ihres eigenen aufsteigenden Kanals gerutscht. Diese Entwicklung wirft ebenfalls Zweifel an den kurzfristigen Wachstumsaussichten des Pfunds auf.

Insgesamt stimmen die gemischten Signale mit dem breiteren Bild eines frei schwebenden Preises überein. Sollte es zu einer Umkehr kommen, wird das Währungspaar GBP/USD durch die MACD-Linie um die Marke von 1,3460 unterstützt.