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FX.co ★ EUR/USD: Tipps für Anfänger-Trader für den 24. Oktober (U.S.-Session)

EUR/USD: Tipps für Anfänger-Trader für den 24. Oktober (U.S.-Session)

Handelsanalyse und Ratschläge zum Handel der europäischen Währung

Der Preistest bei 1,1615 erfolgte, als der MACD-Indikator gerade begann, sich von der Nullmarke aus nach oben zu bewegen, was den korrekten Einstiegspunkt für den Kauf des Euro bestätigte. Infolgedessen stieg das Paar nur um 15 Punkte.

Die Euro-Käufer reagierten positiv auf die Rückkehr des Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone auf ein neutrales Niveau. Die Erholung des Einkaufsmanagerindex auf 50 Punkte weist auf positive Veränderungen in der Dynamik der Wirtschaft hin.

In der zweiten Tageshälfte wird sich der Fokus der Anleger zwangsläufig auf wichtige US-Inflationsdaten verlagern, darunter den Verbraucherpreisindex (CPI) und seine Kernversion, die volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie ausschließt. Diese Zahlen bestimmen die Erwartungen in Bezug auf den künftigen Zinspfad der Federal Reserve. In einem Umfeld globaler Turbulenzen—mit wachsenden Inflationsrisiken durch Unterbrechungen der Lieferketten und geopolitische Konflikte—kann selbst eine kleine Abweichung von den Erwartungen Volatilität auslösen und den Dollar stärken oder schwächen.

Gleichzeitig werden auch aktualisierte Daten zu den US-Geschäftsaktivitätsindizes im verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor und im zusammengesetzten PMI veröffentlicht. Diese Indikatoren erfassen den Rhythmus der Wirtschaft. Schwankungen im Bereich von 50–52 im verarbeitenden Gewerbe deuten auf ein fragiles Gleichgewicht zwischen Nachfrage- und Rezessionsrisiken hin, während der Dienstleistungssektor eine stabile Konsumnachfrage widerspiegelt. Der zusammengesetzte PMI, der beide Sektoren integriert, wird ein umfassendes Bild liefern — wenn er 52 übersteigt, stärkt dies das Vertrauen in eine reibungslose Normalisierung der US-Wirtschaft, was potenziell den Dollar unterstützt.

Was die Intraday-Strategie betrifft, werde ich mich mehr auf die Umsetzung der Szenarien #1 und #2 verlassen.

EUR/USD: Tipps für Anfänger-Trader für den 24. Oktober (U.S.-Session)

Kaufsignal

Szenario #1: Heute ist es möglich, den Euro bei etwa 1,1631 (grüne Linie im Diagramm) zu kaufen, mit einem Ziel, auf 1,1691 zu steigen. Bei 1,1691 plane ich, den Markt zu verlassen und gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung eine Verkaufsposition zu eröffnen, wobei ich mit einer Bewegung von 30–35 Punkten vom Einstiegspunkt rechne. Ein Anstieg des Euro ist heute nur wahrscheinlich, wenn die US-Inflation stark zurückgeht. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Null-Linie liegt und gerade beginnt, von dort aus zu steigen.

Szenario #2: Ich plane ebenfalls, den Euro heute zu kaufen, falls es zu zwei aufeinanderfolgenden Tests des Levels von 1,1601 kommt, in einem Moment, in dem der MACD im überverkauften Bereich ist. Dies wird das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Umkehr nach oben führen. Ein Wachstum kann in Richtung der gegenüberliegenden Level von 1,1631 und 1,1691 erwartet werden.

Verkaufssignal

Szenario #1: Ich plane, den Euro zu verkaufen, nachdem er das Level von 1,1601 (rote Linie im Diagramm) erreicht hat. Das Ziel ist 1,1540, wo ich beabsichtige, den Markt zu verlassen und sofort in die entgegengesetzte Richtung zu kaufen, wobei ich mit einem Rebound von 20–25 Punkten rechne. Der Druck auf das Paar könnte erheblich steigen, wenn die Inflation zunimmt. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Null-Linie liegt und gerade beginnt, sich nach unten zu bewegen.

Szenario #2: Ich plane ebenfalls, den Euro heute zu verkaufen, falls es zu zwei aufeinanderfolgenden Tests des Levels von 1,1631 kommt, wenn der MACD im überkauften Bereich ist. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Umkehr nach unten führen. Ein Rückgang kann in Richtung der gegenüberliegenden Level von 1,1601 und 1,1540 erwartet werden.

EUR/USD: Tipps für Anfänger-Trader für den 24. Oktober (U.S.-Session)

Diagrammlegende

  • Dünne grüne Linie – Einstiegspreis für den Kauf des Instruments
  • Dicke grüne Linie – erwartetes Niveau für die Platzierung von Take-Profit oder manuelle Gewinnsicherung, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist
  • Dünne rote Linie – Einstiegspreis für den Verkauf des Instruments
  • Dicke rote Linie – erwartetes Niveau für die Platzierung von Take-Profit oder manuelle Gewinnsicherung, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist
  • MACD-Indikator – beim Markteintritt auf überkaufte und überverkaufte Zonen achten.

Wichtiger Hinweis für Anfänger im Forex-Handel

Neue Händler am Forex-Markt sollten ihre Einstiegsentscheidungen sehr sorgfältig treffen. Vor der Veröffentlichung wichtiger Fundamentaldaten ist es am besten, dem Markt fernzubleiben, um plötzlichen Kursschwankungen zu vermeiden. Wenn Sie sich entscheiden, während Nachrichtenveröffentlichungen zu handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren. Ohne Stop-Losses können Sie schnell Ihre gesamte Einzahlung verlieren, insbesondere wenn Sie das Geldmanagement vernachlässigen und große Volumina handeln.

Und denken Sie daran: Um erfolgreich zu handeln, benötigen Sie einen klaren Handelsplan, wie der oben dargestellte. Spontane Handelsentscheidungen, die auf aktuellen Marktbewegungen basieren, sind für Intraday-Händler eine von Natur aus verlustreiche Strategie.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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