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FX.co ★ Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 28. Oktober. Gesamtflachheit hält an

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 28. Oktober. Gesamtflachheit hält an

EUR/USD 5M Analyse

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 28. Oktober. Gesamtflachheit hält an

Das Währungspaar EUR/USD verharrte den ganzen Montag über in Bewegungslosigkeit. Dieses Ergebnis war zu erwarten, da im Gegensatz zu Freitag keine wichtigen Ereignisse für den ersten Handelstag der Woche angesetzt waren. Zur Erinnerung: Am Freitag wurden sowohl in der Eurozone als auch in den USA Geschäftsklimaindizes sowie Inflationsdaten veröffentlicht. Der Markt hatte somit genügend Anlässe zum Handeln, anstatt stillzustehen. Es geht nicht einmal um eine bestimmte Richtung; allein Bewegung ist unter den aktuellen Umständen vorteilhaft.

Am Montag hingegen fehlten makroökonomische Daten, und die Ankündigung von Handelsabkommensgesprächen zwischen China und den USA beeindruckte die Händler nicht. Im Grunde haben wir bereits darauf hingewiesen, dass Trumps Aussagen derzeit bei den meisten Händlern nur ein Gähnen hervorrufen. Der US-Präsident redet viel und droht oft, zieht jedoch bei konkreten Handlungen meist zurück. Erneut ist Trump zurückgewichen und will die Zölle auf China nicht um 100 % erhöhen. Der Markt gähnte erneut und verfiel in einen Winterschlafmodus.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen bewegte sich das Paar den ganzen Tag über zwischen den Bereichen von 1,1604-1,1615 und 1,1657-1,1666, mit einem Abstand von etwa 40 Pips zwischen ihnen. Keiner dieser Bereiche wurde jemals vollständig genutzt. Dies ist alles, was man über die Volatilität am Montag wissen muss. Zusätzlich gibt es zwei Linien des Ichimoku-Indikators zwischen diesen Bereichen, was es sinnlos macht, dazwischen zu handeln.

COT-Bericht

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 28. Oktober. Gesamtflachheit hält an

Der letzte COT-Bericht datiert vom 23. September. Seitdem wurden aufgrund des US-"Shutdowns" keine weiteren COT-Berichte veröffentlicht. Die obige Abbildung zeigt, dass die Netto-Position der nicht-kommerziellen Händler schon lange "bullish" ist, wobei die Bären erst Ende 2024 in die Zone ihrer eigenen Überlegenheit kamen, diese jedoch schnell wieder verloren. Seit Trump zum zweiten Mal als Präsident im Amt ist, fällt der Dollar. Wir können nicht mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Rückgang der US-Währung anhalten wird, aber die aktuellen Entwicklungen weltweit lassen dies als Möglichkeit erscheinen.

Wir sehen nach wie vor keine fundamentalen Faktoren, die die Stärkung des Euro unterstützen würden, während es ausreichend Faktoren für den Rückgang des Dollars gibt. Der globale Abwärtstrend hält an, aber was jetzt wirklich zählt, ist, wo sich der Preis in den letzten 17 Jahren bewegt hat. Sobald Trump seine Handelskriege beendet, könnte der Dollar steigen, aber die jüngsten Ereignisse deuten darauf hin, dass der Krieg in der einen oder anderen Form weitergehen wird. Der potenzielle Verlust der Unabhängigkeit der Fed ist ein weiterer signifikanter Druckfaktor auf die US-Währung.

Die roten und blauen Linien des Indikators deuten weiterhin auf einen "bullishen" Trend hin. In der letzten Berichtswoche ist die Anzahl der Long-Positionen der Gruppe "Non-commercial" um 800 gesunken, während die Anzahl der Short-Positionen um 2.600 gestiegen ist. Folglich hat sich die Netto-Position um 3.400 Kontrakte im Laufe der Woche verringert. Allerdings sind diese Daten bereits veraltet und haben keine Bedeutung.

EUR/USD 1H Analyse

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 28. Oktober. Gesamtflachheit hält an

Auf dem Stunden-Chart könnte das EUR/USD-Paar seinen Abwärtstrend bereits vorletzte Woche abgeschlossen haben. Dennoch fällt die europäische Währung in letzter Zeit konstant, und es ist ziemlich schwierig, Gründe dafür zu finden, die nicht ins Reich der Science-Fiction gehören. Wir glauben, dass der Hauptgrund für die unangemessenen und unlogischen Bewegungen im flachen Markt auf dem Tages-Chart liegt. Diese Seitwärtsbewegung setzt sich fort.

Für den 28. Oktober heben wir die folgenden Handelsniveaus hervor: 1.1234, 1.1274, 1.1362, 1.1426, 1.1534, 1.1604-1.1615, 1.1657-1.1666, 1.1750-1.1760, 1.1846-1.1857, 1.1922, 1.1971-1.1988, sowie die Linien Senkou Span B (1.1637) und Kijun-sen (1.1653). Die Ichimoku-Indikatorlinien können sich im Laufe des Tages verschieben, was bei der Bestimmung von Handelssignalen berücksichtigt werden sollte. Denken Sie daran, eine Stop-Loss-Order auf Break-even-Niveau zu platzieren, wenn der Kurs um 15 Pips in die richtige Richtung geht. Dies schützt vor potenziellen Verlusten, falls sich das Signal als falsch herausstellt.

Am Dienstag steht in Deutschland erneut ein Bericht auf dem Plan, diesmal der Konsumklimaindex. Erinnern wir uns, dass am Freitag acht weitaus wichtigere Berichte keine Volatilität im Markt auslösen konnten. Sehr wahrscheinlich werden wir erneut mit einem minimalen Bewegungsäquivalent konfrontiert sein.

Handelsempfehlungen:

Am Dienstag können Händler Positionen aus jedem Bereich oder von jeder Ichimoku-Indikatorlinie wählen. Wir empfehlen jedoch, abzuwarten, bis der Kurs den Bereich 1.1604-1.1666 verlässt, da sich darin zu viele Niveaus und Linien befinden. Es ist auch wichtig, die sehr niedrige Volatilität zu berücksichtigen.

Erklärungen zu den Abbildungen:

Kursunterstützungs- und Widerstandsniveaus werden als dicke rote Linien dargestellt, um die sich Kursbewegungen ereignen können. Sie sind keine Quellen von Handelssignalen.

Die Kijun-sen- und Senkou Span B-Linien sind Ichimoku-Indikatorlinien, die vom 4-Stunden-Chart auf den Stunden-Chart übertragen wurden. Sie sind starke Linien.

Extreme Niveaus werden als dünne rote Linien dargestellt, von denen der Kurs zuvor abgeprallt ist. Sie sind Quellen von Handelssignalen.

Gelbe Linien zeigen Trendlinien, Trendkanäle und andere technische Muster an.

Indikator 1 auf den COT-Charts stellt die Netto-Positionsgröße für jede Händlerkategorie dar.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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